10.3.16

[Rezension] Der Marsianer

Heyho Lesefüchse!

Vor meiner Prüfungsphase habe ich mir "Der Marsianer" von Andy Weir vorgeknöpft.
Ich hatte einfach schon soooo lange ein Auge darauf geworfen und endlich habe ich es gelesen! 
Ich nehme schon einmal vorweg, dass ich das Buch wirklich klasse finde. Es war seit langer Zeit endlich mal wieder eine Lektüre, die ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Im Grunde hatte ich es in knapp zwei Tagen durch ;).







 Inhalt

Mark Watney ist nicht nur Ingenieur und Botaniker, sondern auch das 6. Mitglied der 3. bemannten Marsmission, der Ares 3. Als am 6 Sol ein Staubsturm ausbricht, wird Mark von einem Trümmerteil getroffen. Seine Crew, welche ihn für Tod erklärt, bricht die Mission ab und startet die Rakete zurück zur Erde. Was sie jedoch nicht wissen: Mark ist nicht Tod. Er ist auf dem roten Planeten, ohne Kontakt zur Erde, oder zu seiner Crew völlig auf sich allein gestellt. Ihm bleiben ausschließlich begrenzte Lebenserhaltende Ressourcen. Jedoch werden diese knapp, denn die nächste Marsmission , die Ares 4, startet erst in über einem Jahr. Für Mark ist dies genug Zeit, um sich mit seinem Ideenreichtum einen Weg aus seiner Misere zu bahnen. Doch der Mars ist nicht immer berechenbar und so startet für Mark Watney nicht nur ein Wettlauf gegen die Zeit, sondern auch gegen den Tod. 

 Schreibstil 


Der Schreibstil des Buches war sehr flüssig. Es gab kaum Stellen , an denen es bei mir gehakt hat, oder an denen ich das Buch gerne aus der Hand legen wollte. Die Erzählperspektive des Buches teilt sich in zwei Teile. Es gibt zum einen Marks Logeinträge, die alle in der Ich Perspektive geschrieben sind und zum anderen gibt Kapitel, die beschreiben, was auf der Erde passiert. Diese sind von einem allwissenden Erzählstil geprägt.

 Charaktere


Die Charaktere des Buches sind im Laufe des Buches immer lebendiger geworden. Mark Watney selbst ist ein eher humorvoller Charakter und erobert somit sofort die Sympathie des Lesers. Mehr aber auch nicht , da die emotionale Ebene ein wenig außer acht gelassen wurde. Er ist oft ziemlich gelassen mit brenzligen Situationen umgegangen und hat sich sofort Lösungen ausgedacht. Es gab im ganzen Buch einfach keinen richtigen Tiefpunkt für ihn , in dem er aufgegeben hat. Es scheint so, als habe er als Charakter keinen besonderen Wandel erlebt, wobei er doch derjenige ist, der sich in einer außergewöhnlichen und gefährlichen Situation befindet. Interessant ist aber, dass sich stattdessen die anderen Charaktere um ihn herum entwickelt haben. 



Fazit


Jedem, der sich noch nie an ein Science Fiction Roman gewagt hat und damit anfangen möchte, empfehle ich dieses Buch. Man hatte endlich mal das Gefühl von SCIENCE in Science Fiction, wenn ihr versteht, was ich meine (ô_o).




Der Autor hat den Leser auf ein spannendes und realistisches Raumfahrtabenteuer mitgenommen.
Der Marsianer ist aber nicht nur etwas für eingefleischte Science Fiction Fans. Es ist endlich mal ein Buch, welches ich für alle Zielgruppen empfehlen kann. Mark Watneys Motivation ist wahnsinnig ansteckend und inspirierend. Gerade wenn man sich in der Prüfungszeit befindet denkt man: „Hey, der Mann sitzt auf dem Mars fest und verliert seine gute Laune niemals, also kann ich es auch schaffen!“ 

Kurz gefasst:





Also, zückt eure e-Reader und flitzt zum nächsten Buchgeschäft. Dieses Buch lohnt sich gelesen zu werden! 

 Ich wünsche euch noch einen galaktischen Tag!


 eure Mona

2 Kommentare:

  1. Hallöchen,
    ach da hast du wirklich eines meiner absoluten Herzensbücher besprochen. Ich liebe liebe liebe liebe der Marsianer wirklich unbeschreiblich. Es war mein erstes Sience Fiction Buch und ich hätte wirklich nie gedacht, dass mir so ein Buch gefallen könnte, aber ja, es war grandios. Am liebsten würde ich es jedem in die Hand drücken! :D

    Liebst, Lotta

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  2. Moin Lotta,
    es geht mir genauso. Das Buch ist einfach der Knaller!
    Wenn dich das Sci-Fi Fieber gepackt hat, solltest du es unbedingt einmal mit "Red Rising" probieren ;).

    Beste Grüße

    Mona

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